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Sommerfest

Das diesjährige Sommerfest des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. führte am 18. Juli 2014 bei strahlendem Sonnenschein ins schöne Erzgebirge.   In Dorfchemnitz, unweit von Freiberg, zwischen Mischwald und Streuobstwiesen, empfing die Inhaberfamilie Martin die Mitglieder des Industrievereins mit Wildbratwurst vom Grill und kühlen Getränken aus dem Freiberger Brauhaus.

Nach einer Begrüßung durch den Vizepräsidenten des Industrievereins, Prof. Dr. Michael Eßlinger, hieß der Erfinder und kreative Kopf von Blockhausen, Andreas Martin, die Gäste am „längsten Tisch der Welt“ persönlich willkommen und unterhielt mit allerlei Wissenswertem und kuriosen Anekdoten.

Während der anschließenden Führung durch das Terrain, zwischen Holzblockhäusern im kanadischen Stil, Schauimkerei und Fledermausquartieren, konnten mehr als  120 mit der Kettensäge geschnitzte Skulpturen bestaunt werden.
Beim Abendessen konnten sich die Gäste am herzhaften Buffet bedienen. Vom Wildkesselgulasch, Deftigem aus heimischer Jagd, geräucherte Forelle bis hin zum Dessert war für jeden Geschmack etwas dabei.

Andreas Martin ist vielen auch bekannt als der „Sauensäger“. Im Jahre 2007 errang er den Europameistertitel im Kettensägenschnitzen und holte den internationalen Wettkampf „Huskycup“ nach Sachsen. Daraus entstanden ist ein Skulpturenpark der besonderen Art, die größte Holzskulpturensammlung der weltbesten Kettensägen-Künstler. Seinen Spitznamen verdankt Andreas Martin übrigens den zahlreichen Wildschweinen, die er in den vergangenen Jahren geschnitzt hat.  "Es ist faszinierend, in welcher Geschwindigkeit eine Figur entsteht. Wer denkt, dass Motorsägenlärm abstoßend wirkt, der irrt, er zieht Zuschauer magisch an", sagt Andreas Martin und zeigte beim anschließenden Schausägen sein ganzes Können.

Ort: Blockhausen, Mulda

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