Für eine stabile Zukunft – Sachsen setzt auf Kontinuität und Erfolg
Für eine stabile Zukunft – Sachsen setzt auf Kontinuität und Erfolg
Erfolgreicher Austausch zwischen Industrieverbänden und Ministerpräsident Michael Kretschmer in Chemnitz
Chemnitz, 24. August 2024 – Am Abend des 24. August 2024 fand im Industriemuseum Chemnitz ein hochrangiges Spitzengespräch zwischen Vertretern der Industrieverbände der Region Chemnitz und dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer statt. Die Veranstaltung, die von den vier Verbänden Industrieverein Sachsen 1828 e.V., AMZ Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen, Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ und dem Wasserstoff-Technologiecluster HZwo e.V. organisiert wurde, bot eine Plattform für den intensiven Austausch zu zentralen Themen der sächsischen Industrieplitik.
Im Rahmen eines Impulsvortrags skizzierte Ministerpräsident Kretschmer seine Vorstellungen für die Industriepolitik der nächsten Jahre und betonte die Notwendigkeit, Sachsen als starken und innovativen Industriestandort weiter auszubauen. Er ging zudem auf die aktuellen politischen Herausforderungen ein, insbesondere auf die Themen Migration und die damit verbundenen politischen Spannungen. Kretschmer unterstrich die Bedeutung einer stabilen Regierung, die in der Lage ist, langfristige Entscheidungen zu treffen und Sachsen als verlässlichen Partner auf der nationalen Bühne zu positionieren.
Danach sprach die Chemnitzer Landtagsabgeordnete Ines Saborowski (CDU), die die spezifischen wirtschaftlichen Herausforderungen und Chancen der Region Chemnitz in den Fokus rückte. Sie betonte die Notwendigkeit, die Region Südwestsachsen, die sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befindet, besonders im Automobilsektor, stärker zu unterstützen. Saborowski forderte, dass die bisherigen Investitionsanstrengungen in anderen Teilen Sachsens nun auch in der Region Chemnitz fortgeführt werden.
Im Anschluss folgte eine offene Diskussion, bei der die Vertreter der Industrieverbände gezielt Fragen an den Ministerpräsidenten richteten. Die Themen reichten von den Herausforderungen des Strukturwandels in der Automobilindustrie, der Abwanderung von Unternehmen, dem Fachkräftemangel, der Verbindung von Schule und Wirtschaft bis hin zur Förderung von Innovationen und der Rolle von Wasserstoff in der regionalen Wertschöpfung. Ministerpräsident Kretschmer betonte die Wichtigkeit eines kontinuierlichen Dialogs zwischen Politik und Industrie, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und die Zukunft der Region Chemnitz zu sichern.
„Die Gespräche waren äußerst konstruktiv und haben gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, die Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Die Region Chemnitz hat großes Potenzial, das es zu nutzen gilt. Dafür brauchen wir eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft,“ sagte Katrin Hoffmann, Geschäftsführerin des Industrievereins Sachsen 1828 e.V.
Die Veranstaltung bot im Anschluss die Gelegenheit für vertiefende Gespräche in informellem Rahmen, die intensiv genutzt wurden, um Netzwerke zu stärken und weitere Kooperationen zu diskutieren.
Ort: Industrie